© Alain Siegert
Erstellt mit MAGIX
Die Myofasziale Triggerpunkttherapie beschäftigt sich mit der Behandlung des myofaszialen
Schmerzsyndroms (MSS). Sie geht von der Erkenntnis aus, dass ein beträchtlicher Teil der häufig
unspezifischen Schmerzen am Bewegungsapparat in der Muskulatur entstehen, durch eine
Funktionsstörung des Bindegliedes zwischen Nervenendigung und Muskulatur,m der sogenannten
motorischen Endplatte, extrem empfindliche Zonen. Diese lokalen Schmerzpunkte, die sogenannten
myofaszialen Triggerpuinkte, sind in einem Hartspannstrang der Skelettmuskulatur meist zu
ertasten. Ihre mechanische Reizung führt oft zu einem Übertragungsschmerz in entfernten
Körperregionen (referred pain). Durch eine geeignete Therapie lässt sich diese Pathologie auch nach
langer Zeit beseitigen. Das myofasziale Schmerzsyndrom ist nicht mit der Eibromyalgie zu
verwechseln.